Die Besucher sind überrascht von einem Kleinod im Hinterhof meines Fachwerkhauses in der Dortmunder Vorstadt Hörde. Im naturnahen Garten hinterm Haus fügen sich meinem Plastiken ein. Eine weiße Ramblerrose erobert eine Tujahecke. Hortensien, Farne und Apfelbaum geben sich ein Stelldichein. Unter dem Sauerkirschbaum wird meditiert. In dem kleinem Teich an der Kräuterspirale gibt es Bergmolche und Libellen. Im Schatten eines Feigenbaumes werden die Himbeeren rot.
Strichmänneken ziehen Tomaten aus der Erde. Ein Wein säumt die Terrasse. Prächtige Karden, des Stiglitz Liebling, überall dazwischen. Immer wieder werde ich überrascht von dem einen oder anderen blühenden Besucher. Ich lade sie ein in der Symbiose Kunst und Garten ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen.